In der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg sucht der begabte Komponist Wiktor (T.   Kot) nach traditionellen Melodien für sein neues Tanz- und Musik-Ensemble, um mit seinem Werk die Kultur seines Landes zu bereichern. Eine seiner Studentinnen ist die schöne Sängerin Zula (J. Kulig), die mit ihrer energiegeladenen Art prompt zum Mittelpunkt seines Ensembles avanciert und Wiktor den Kopf verdreht. Die beiden verlieben sich ineinander und beginnen eine leidenschaftliche Beziehung, die eines Tages vorerst damit endet, dass Wiktor bei einem Auftritt in Ostberlin die Flucht in den Westen gelingt – Zula sich aber dafür entscheidet zu bleiben. Erst Jahre später treffen die beiden in Paris erneut aufeinander und setzen ihre flammende Liebe fort, als wenn sie nie getrennt gewesen wären. Doch es bleibt bei einem Konflikt zwischen ihrer Liebe und der Trennung, die sich vor dem Hintergrund des Kalten Krieges noch durch viele weitere Länder Europas trägt. Es scheint fast so, als könnten die beiden nicht ohne einander leben, aber auch gemeinsam keinen Frieden finden.